27. 09. 12 Eichenblatt-Radspinne (Aculepeira ceropegia) (det. Daniel V.) Jungtier
Die Färbung und das namensgebende Muster machen die Eichenblatt-Radspinne Aculepeira ceropegia recht auffällig. Die Weibchen können 1,5 cm groß werden, Männchen erreichen nur die Hälfte. Die Art bewohnt offenes Gelände und bringtihr Netz in Bodennähe an, etwa in niederem Buschwerk oder zwischen Grashalmen.
16. 02. 20 Körbchenspinne (Agalenatea redii) conf. Jonathan Neumann)
16. 02. 20 Körbchenspinne (Agalenatea redii) conf. Jonathan Neumann)
16. 02. 20 Körbchenspinne (Agalenatea redii) conf. Jonathan Neumann)
Die Körbchenspinne Agalenatea redii wird bis zu 7 mm lang. Die Biotope, die sie besiedelt, können sowohl feucht als auch trocken sein; wichtig ist, daß sie offen und besonnt liegen. Das Netz befindet sich zwischen Gräsern oder niederem Buschwerk in bis zu 1 m Höhe.
Araneus angulatus
25. 06. 10 Araneus angulatus (det. Tobias Bauer)
25. 06. 10 Araneus angulatus
25. 06. 10 Araneus angulatus
Rote-Liste-Einordnung in Deutschland 3 (gefährdet) Araneus angulatus, die Gehörnte Kreuzspinne, erreicht als Weibchen eine Länge von knapp 2 cm; die Männchen werden nur etwa halb so groß. In erster Linie ist die Art ein Bewohner von Kiefernwäldern. Die nachtaktive Spinne baut ihr etwa 50 cm großes Netz an langen Brückenfäden zwischen Bäumen.
11. 10. 14 Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) Weibchen, ca. 2 cm (leg. Lena Stemmer, conf. Nils Reiser)
11. 10. 14 Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) Weibchen, ca. 2 cm (leg. Lena Stemmer, conf. Nils Reiser)
01. 09. 14 Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) Wiese neben Hähnerbach
03. 09. 14 Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) Wiese neben Hähnerbach
06. 09. 14 Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) Wiese neben Hähnerbach
Die Gartenkreuzspinne Araneus diadematus ist hier bei uns wie auch fast überall recht häufig; sie besiedelt die unterschiedlichsten Biotope. Während die Weibchen gut einen Zentimeter groß werden, bleiben die Männchen etwa ein Drittel kleiner. Die großen, runden Netze hängen maximal im 2 Metern Höhe, meist aber bodennäher.
Die Vierfleckige Kreuzspinne Araneus quadratus wird bis 2 cm (Weibchen) deutlich größer als die Gartenkreuzspinne. Sie ist hier nur vereinzelt zu beobachten, da sie feuchtere Gebiete bevorzugt. Die Netze werden meist bodennah, bis max. 1,5 Meter Höhe, angelegt. Die Spinne sitzt meist nicht im Netz, sondern in einem lose zusammengesponnenen "Unterschlupf" in der Nähe des Netzes.
Araneus sp., sturmi oder triguttatus
04. 05. 15 Araneus sp., sturmi oder triguttatus (conf. Tobias Bauer) Fundort: Auf dem Stux
04. 05. 15 Araneus sp., sturmi oder triguttatus (conf. Tobias Bauer) Fundort: Auf dem Stux
04. 05. 15 Araneus sp., sturmi oder triguttatus (conf. Tobias Bauer) Fundort: Auf dem Stux
10. 10. 12 Araneus sp., sturmi oder triguttatus (det. Jonathan Neumann) Semiadultes Männchen Fundort: Auf dem Stux
10. 10. 12 Araneus sp., sturmi oder triguttatus (det. Jonathan Neumann) Semiadultes Männchen Fundort: Auf dem Stux
10. 10. 12 Araneus sp., sturmi oder triguttatus (det. Jonathan Neumann) Semiadultes Männchen Fundort: Auf dem Stux
Die beiden Arten Araneus sturmi und A. triguttatus, die bis 5 mm groß werden, lassen sich nach Bildern nicht unterscheiden. Die hier aufgenommene Art baut ihre Netze in den sonnenbeschienenen, niederigen Büschen des Stuxes.
Cyclosa conica
24. 05. 08 Cyclosa conica (conf. Jürgen Peters)
24. 05. 08 Cyclosa conica (conf. Jürgen Peters)
24. 05. 08 Cyclosa conica (conf. Jürgen Peters)
Cyclosa conica, die sich ebenso wie die Schwesterart C. oculata durch eine ungewähnliche Körperform auszeichnet, erreicht eine Länge von gut einem halben entimeter. Normalerweise befindet sich das Netz in 1,5 - 2 m Höhe in Nadelbäumen; hier war es ausnahmsweise auf einer Wiese angelegt. Immerhin befindet sich in der Nähe eine Eibe.
Cyclosa oculata
29. 04. 12 Cyclosa oculata (conf. Tobias Bauer)
29. 04. 12 Cyclosa oculata (conf. Tobias Bauer)
29. 04. 12 Cyclosa oculata (conf. Tobias Bauer)
Rote-Liste-Einordnung in Deutschland 3 (gefährdet) Cyclosa oculata wird etwa 0,5 cm lang und ist in Deutschland recht selten. und weitgehend auf Wärmegebiete beschränkt. Sie baut ein Radnetz in Bodennähe.
Gibbaranea gibbosa
15. 05. 16 Gibbaranea gibbosa Fundort: Auf dem Stux, an Eiche
06. 05. 15 Gibbaranea gibbosa Fundort: Auf dem Stux
15. 05. 16 Gibbaranea gibbosa Fundort: Auf dem Stux, an Eiche
Rote-Liste-Einordnung in Deutschland 3 (gefährdet) Die bis 7 mm große Gibbaranea gibbosa besiedelt niedere, sonnenbeschiene Büsche hier am Stux, besonders Schlehen. Sie ist hier nur selten zu finden.
Gibbaranea bituberculata
13. 04. 07 Gibbaranea bituberculata Aufgenommen in einem ehemaligen Weinberg
02. 05. 09 Gibbaranea cf. bituberculata (conf. Lars Frimann)
15. 10. 11 Gibbaranea cf. bituberculata
Die bis 5 mm groß werdende Gibbaranea bituberculata ist ein recht seltener Bewohner trocken-warmer Habitate, der hier vereinzelt zu finden ist.
Schilfradspinne (Larinioides cf. cornutus)
30. 04. 07 Schilfradspinne (Larinioides cf. cornutus) (det. Jürgen Peters)
Das Weibchen der Schilfradspinne erreicht eine Größe von etwa 15 mm, die Männchen weniger als 1 cm. Häufig findet man sie in Gewässernähe, aber auch trockene Biotope werden besiedelt. Tagsüber lauert das Tier in einem zusammengesponnenen Blatt als Versteck und ist meist nachtaktiv. Von der sehr ähnlichen, aber deutlich selteneren L. folium läßt sie sich nur durch Genitaluntersuchung unterscheiden.
Spaltenkreuzspinne (Nuctenea umbratica)
13. 02. 17 Spaltenkreuzspinne (Nuctenea umbratica) Aufgelassener Weinberg, Westen
13. 02. 17 Spaltenkreuzspinne (Nuctenea umbratica) Aufgelassener Weinberg, Westen
13. 02. 17 Spaltenkreuzspinne (Nuctenea umbratica) Aufgelassener Weinberg, Westen
Die bis zu 15 mm groß werdende Spaltenkreuzspinne Nuctenea umbratica ist eine unserer häufigsten Kreuzspinnen. Da sie aber ausschließlich nachtaktiv ist, haben viele sie noch nie zu Gesicht bekommen. Tagsüber hält sie sich in Spalten oder Ritzen verborgen.
Kürbisspinne (Araniella sp.)
04. 06. 16 Araniella sp.
12. 05. 06 Araniella sp. (conf. Aloys Staudt)
29. 05. 06 Araniella sp. (conf. Jürgen Peters)
12. 10. 1222 Araniella sp. 2 - 3 mm Jungtier det. Sabine Schmitz, Michael Hohner
12. 10. 1222 Araniella sp. 2 - 3 mm Jungtier det. Sabine Schmitz, Michael Hohner
12. 10. 1222 Araniella sp. 2 - 3 mm Jungtier det. Sabine Schitz, Michael Hohner
Es gibt mehrere Arten der Kürbisspinne Araniella sp., die sich vom Bild her nicht unterscheiden lassen. Sie werden etwa 5 (Männchen) bzw. 10 mm (Weibchen) lang. Bei uns im Garten bauen die Spinnen ihre kleinen Nester vorzugsweise auf den leicht nach unten gewölbten Blättern von Johannisbeeren.
Wespenspinne (Argiope bruennichi)
18. 08. 06 Wespenspinne (Argiope bruennichi) Männchen auf Weibchen kurz vor der Paarung ca. 5 mm
24. 08. 12 Wespenspinne (Argiope bruennichi) Weibchen, ca. 2 cm Wiese vor Weinberg
27. 07. 14 Wespenspinne (Argiope bruennichi) Weibchen, ca. 2 cm Wiese vor Weinberg
27. 07. 14 Wespenspinne (Argiope bruennichi) Weibchen Wiese vor Weinberg
06. 11. 06 Wespenspinne (Argiope bruennichi) Eikokon, Durchmesser etwa 3 cm Wiese zwischen Weinbergen
27. 07. 14 Wespenspinne (Argiope bruennichi) Weibchen Wiese vor Weinberg
Früher eine eher südländische Art, breitete sich die Wespenspinne Argiope bruennichi in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter nach Norden aus und ist velerorts in Deutschland heimisch geworden. Hier am Stux lebt sie vereinzelt auf ungemähten Wiesen.
Die Wespenspinne ist die "Spinne des Jahres 2001"
Mangora acalypha
18. 06. 16 Mangora acalypha Geklopft aus Dost (Origanum vulgare)
18. 06. 16 Mangora acalypha Geklopft aus Dost (Origanum vulgare)
18. 06. 16 Mangora acalypha Geklopft aus Dost (Origanum vulgare)
Mangora acalypha ist eine sehr häufige Art in unserem Garten und auch allgemein, die Netze werden fast waagerecht über dem Erdboden gebaut. Die Tiere werden max. 4 (Männchen) bzw. 6 (Weibchen) mm lang.
Zilla diodia
12. 05. 06 Zilla diodia (det. Jürgen Peters)
15. 03. 12 Zilla diodia (det. Lars Frimann)
15. 03. 12 Zilla diodia (det. Lars Frimann)
09. 05. 12 Zilla diodia (det. Lars Frimann)
as Weibchen von Zilla diodia wird etwa 0,5 cm groß, das Männchen nur halb so groß. Die Art bevorzugt warme, besonnte Plätze.
Familie Spinnenfresser (Mimetidae)
Ero aphana
08. 04. 15 Ero aphana (dt. Jonathan Neumann)
Ero aphana wird nur max. 3 mm lang (Weibchen) bzw.2,5 mm (Männchen). Die Art ist allgemein nicht selten und in einer Vielzahl von Biotopen, sowohl trockenen als auch feuchten, gefunden. Zum Beuteerwerb siehe Ero furcata.
Ero furcata
2. 03. 07 Ero furcata (det. Jürgen Peters)
04. 03. 12 Ero furcata / cambridgei conf. Jonathan Neumann
04. 03. 12 Ero furcata / cambridgei conf. Jonathan Neumann
04. 03. 12 Ero furcata / cambridgei conf. Jonathan Neumann
Ero furcata ist mit bis zu 4 mm Länge eine eher kleine Spinnenart, die in Deutschland häufig zu finden sein soll; dieses Tier ist aber hier bislang ein Einzelfund. Tagsüber ruhen die Tiere; erst gegen abend gehen sie auf Beutesuche. Dazu suchen sie ein Spinnennetz, meist das einer Baldachinspinne, und rütteln am Netz. Die herauseilende Spinne wird dann blitzschnell ins Bein gebissen und, wenn das Gift wirkt und sie bewegungsunfähig ist, ausgesaugt.